Welche Matratzensorten gibt es? Und welche Materialien?

Von dem großen Angebot an Matratzen kann einem ganz schwindelig werden. Eine kleine Auflistung der Matratzentypen, die angeboten werden, mit ihren Vor- und Nachteilen:

Polyetherschaum: chemisches Material, schlechte Zirkulation und Stützung, aber Preisgünstig.

Kaltschaum oder high resilience Schaum: durch die hohe Federkraft bietet dieser Schaum eine gute Körperstützung und die offene Zellenstruktur sorgt für eine gute Ventilation. Außerdem ist sie nicht teuer, jedoch aus ungesundem, chemischem Material auf Ölbasis hergestellt.

Memoryschaum: reagiert auf Wärme und passt sich an Ihren Körper an, was für ein schwereloses Gefühl sorgt. Große Qualitätsunterschiede. Kostspielig. Aus chemischem Material auf Ölbasis hergestellt.

Natürlicher Latex: enau wie Memoryschaum gibt er nur nach, wenn Druck ausgeübt wird. Atmet gut. Viele Naturlatexmatratzen sind eine Kombination aus natürlichem und synthetischem Material, aber Matratzen aus fast 100% Naturlatex sind strapazierfähig, komfortabel und antibakteriell. Und teuer.

Synthetische latex: weniger Federkraft als Naturlatex, schlechte Ventilation, ungesundes Material auf Erdölbasis.

Federkernmatratze: hat ein einen Kern aus Metallfedern. Ringsum befindet sich eine Abdeckschicht aus Kaltschaum, Latex, Baumwolle, Wolle oder Pferdehaar. Ventiliert gut (auch von der Abdeckschicht abhängig). Kann natürlich, aber auch chemisch sein.

Taschenfederkernmatratze: dabei ist jede Feder in einer Textiltasche. Stiller und komfortabler, weil sich die Federn getrennt voneinander bewegen: der Kern ist in Komfortzonen eingeteilt, das sorgt für viel Komfort. Die Matratze ventiliert gut und hält lange. Achten Sie auf die Qualitätsunterschiede der Federn und der Abdeckschicht. Eine gute Taschenfederkernmatratze ist teuer.